Landrat im Rahmen seiner Sommertour in und um Ascheberg unterwegs

06.09.2017, 12:05 Uhr
Waren auf der Tour unterwegs: v.l.n.r.: Klaus van Roje (Gemeinde Ascheberg), Angelika Högemann, Bürgermeister Dr. Bert Risthaus, Barbara Kehrmann, Cornelia Pelster, Stellv. Bürgermeisterin Maria Schulte-Loh, Landrat Herr Dr. Christian Schulze Pellengahr,
Waren auf der Tour unterwegs: v.l.n.r.: Klaus van Roje (Gemeinde Ascheberg), Angelika Högemann, Bürgermeister Dr. Bert Risthaus, Barbara Kehrmann, Cornelia Pelster, Stellv. Bürgermeisterin Maria Schulte-Loh, Landrat Herr Dr. Christian Schulze Pellengahr,

Im Rahmen seiner mehrteiligen Sommertour besuchte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr nun auch Ascheberg, wo er per Fahrrad unterwegs war. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Bert Risthaus sowie weiteren Vertretern der Gemeindeverwaltung und aus der Politik informierte er sich über die aktuellen Herausforderungen in der Gemeinde. Vorherige Stationen der Touren waren Billerbeck und Olfen.

Gleich zu Beginn der Fahrradtour besuchten die Teilnehmer die Firma Erkmann in der Ascheberger Ortsmitte und erkundigten sich über die Schritte des Einzelhandels im Wettbewerb mit Online-Anbietern; Sebastian Tilkorn informierte die Gruppe. Landrat Dr. Schulze Pellengahr zeigte sich beeindruckt von der Mischung aus stationärem und Internethandel; darin sieht er für den örtlichen Einzelhandel die Chance, sich gegen die „Konkurrenz aus dem Netz“ zu behaupten. Weiter ging es zur Königsallee, wo ein neues Wohngebiet entsteht. In der Gaststätte „Zum Erdbüsken“ stärkte sich die Gruppe mit Kaffee und Kuchen, wobei auch die oft zu schnell befahrene Kreisstraße 15 ein Thema war. Danach führte die Tour entlang der K 15 zum neuen Baugebiet im Breil. An der K 15 wurde auch ein möglicher Radwegbau zur Schulwegsicherung diskutiert. Ein Besuch der Flüchtlingsunterkunft, die derzeit noch leer steht, schloss sich an. Noch im September sollen die ersten Flüchtlinge in die umgenutzte Maschinenhalle einziehen. Als Nächstes auf dem Plan stand das Bonsai-Zentrum, das eines der größten seiner Art in ganz Europa ist; hier gab Wolfgang Klemend Auskunft. Der Familienbetrieb liefert in viele Staaten des Kontinents; 20 Prozent seiner Kundschaft zum Beispiel kommen aus Frankreich. Der Landrat war nicht nur von der schieren Menge der vielen Bonsais beeindruckt, sondern auch von der wirtschaftlichen Leistung des beispielhaften Mittelständlers, der weiter auf Wachstumskurs ist.