Der NRW Mobilitätstag in Essen war eine passende Kulisse für die Kür des Preisträgers zum ersten Mobilitätspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Bereits Mitte November hatte eine Fachjury die fünf besten Mobilitätsprojekte des Landes ausgewählt, darunter auch das nun preisgekürte Projekt des Kreises Coesfeld.
Mit über 3.700 Stimmen wählte die Öffentlichkeit das favorisierte Projekt aus den zuvor von 50 Bewerbungen von einer Fachjury bestimmten fünf Finalteilnehmern aus. Neben dem BüLaMo auf Platz eins, schafften es das Projekt Power Road by Eurovia der Vinci Construction Shared Services GmbH und efi, der On-Demand-Service der wupsi GmbH auf das Treppchen. Die Top Drei erhielten insgesamt ein Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro, das wiederum in die Projekte reinvestiert wird und so zu einer klimaneutralen Zukunft im Verkehr beiträgt.
BüLaMo ist 2020 als ein großes Verbundprojekt an den Start gegangen: Regionale Partner dieses Projektes sind der Kreis Coesfeld, der Zweckverband Mobilität Münsterland - Fachbereich Bus (ZVM Bus), der Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM) sowie die Gemeinde Senden. Projektträger ist der Kreis Coesfeld, der dabei vom Land NRW sowie vom Bund mit Fördermitteln für einen multimodalen Verkehr im Laborraum unterstützt wird.