Die Landräte des Regierungsbezirks Münster, Dr. Martin Sommer (Kreis Steinfurt), Dr. Olaf Gericke (Kreis Warendorf), Dr. Kai Zwicker (Kreis Borken), Dr. Christian Schulze Pellengahr (Kreis Coesfeld) und Bodo Klimpel (Kreis Recklinghausen) sind jetzt gemeinsam mit dem Regierungspräsidenten Andreas Bothe, dem Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Georg Lunemann, dem Münsteraner Oberbürgermeister Markus Lewe und dem Hauptgeschäftsführer des Landkreistages NRW, Dr. Martin Klein, in der Berufsbildungsstätte Westmünsterland (BBS) Ahaus zu ihrer turnusmäßigen Konferenz zusammengekommen.
Dort wurden Sie zunächst von Bürgermeisterin Karola Voß und vom Hausherrn, BBS-Geschäftsführer Jörg Olthues, herzlich willkommen geheißen.Als „falsches Signal“ bezeichneten die Landräte den aktuellen Antrag von Grünen, SPD‚ Volt und FDP im Münsteraner Stadtrat, ab 2026 den städtischen Zuschuss für den „Münsterland e. V.“ zu halbieren. Die regionale Marketinginitiative sei zuständig für die wichtigen Bereiche Wirtschaft, Tourismus, Kultur und Regionalagentur und bündele auf diesen Gebieten die Kräfte des gesamten Münsterlandes. Sie habe damit eine ganz besondere Bedeutung für den Wettbewerb mit anderen Regionen in Deutschland – nicht zuletzt beim Gewinn von dringend benötigten Fachkräften. Gerne möchte man nun das Gespräch mit den Vertretern aus Münster suchen, um gemeinsam nach einer guten Lösung zu suchen, die die bisherigen gemeinsamen Erfolge des Münsterland e.V. nicht unvermittelt beenden.